Nichtwohngebäude in Holzmassivbauweise

Die neue Werkhalle einer Firma für Werbetechnik und Beschriftungen fällt nicht allein wegen ihrer soliden Architektur aus dem Rahmen des Üblichen, was man in deutschen Gewerbegebieten so antrifft: Mit PV-Anlage, Röhrenkollektoren, Sole-Wärmepumpe, Lüftungsanlage und Erdkollektor versteckt sich hinter der mit Lärchenholz und Wellblech bekleideten Fassade ein durchdachtes energetisches Konzept. Der wärmebrückenoptimierte Nichtwohnungsbau erreicht den KfW-55-Standard und versteht sich als erfrischender Gegenpol zu den vielen gesichtslosen Hallenbauten in Sandwichbauweise mit Infrarotheizungsstrahlern an der Decke.

— Klaus Siegele